Sonderschau
Follow the Timber
Tracking und Tracing
in der Holzbereitstellungskette
Ansprechpartner:
Alexander Kaulen
Tel. +49 (0) 6078/785-27
alexander.kaulen@kwf-online.de
Öffnungszeiten
für Besucher:
Täglich von 9 – 18 Uhr
Die Sonderschau „FOLLOW THE TIMBER“ zeigt zum Einen gängige und innovative Technik um Holzflüsse nachzuvollziehen und zum Anderen wie diese in CO2 Bilanzen angewendet werden können.
Wir präsentieren Forsttechnik zur Verfolgung von Holz durch die Wertschöpfungskette vom stehenden Baum bis zum Werkseingang.
- Die Eigenschaften des nachwachsenden klimapositiven Rohstoffs Holz hervorzuheben bedarf dessen Verfolgung durch die Wertschöpfungskette. Nachweispflichten über die exakte Herkunft und die technischen Veränderungen von Rohholz werden in Zukunft an Bedeutung gewinnen.
- Die räumliche und technische Manipulation von Rohholz zu kennen bringt aber schon heute einen enormen Vorteil bezüglich Prozessoptimierung, Diebstahlschutz und liefert Argumente für die Vorteile von heimischem Holz aus kurzen Lieferketten.
Insbesondere CO2 Bilanzen sind ein Ergebnis von medienbruchfreien und durchgängig verfolgbaren Holzbereitstellungsketten. Sie liefern das beste Argument für die Bewirtschaftung unserer Wälder.
Sonderschau
Integriertes Waldbrand-
management
Ansprechpartner:
Europäisches Forstinstitut EFI
Alexander Held
alexander.held@efi.int
Öffnungszeiten
für Besucher:
Täglich von 9 – 18 Uhr
Vor – während – nach dem Waldbrand
„Dry Firefighting“ – Plan B: Löschen ohne Wasser
“UXO Fire Management Toolbox”:
Feuer auf munitionsbelasteten Flächen
Das Ziel ist das international vorhandene Wissen für den lokalen Kontext aufzubereiten und dabei alle Beteiligten miteinzubeziehen. Der Fokus auf die Präventionsarbeit ist entscheidend um langfristig um nachhaltig Wälder und Vegetation so zu gestalten, dass sie widerstandsfähiger im Umgang mit Feuer werden.
Diese laden das Publikum ein, sich mit den Werkzeugen vertraut zu machen. Experten vor Ort stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Themenschwerpunkte zu „knappe Ressource Wasser als Löschmittel,“ schwieriges Gelände und „munitionsbelastete Flächen“, denn diese stellen das Waldbrandmanagement zunehmend vor besondere Herausforderungen.
Sonderschau
Wälder
Insekten
Schäden
Ansprechpartner:
Andrea Hauck
Tel. +49 (0) 6078/785-63
andrea.hauck@kwf-online.de
Öffnungszeiten
für Besucher:
Täglich von 9 – 18 Uhr
Welche Vorgehensweisen, auch abseits der traditionellen Vorstellungen sind denkbar? Auf der Sonderschau sollen bewährte und neue Möglichkeiten zum Monitoring, zur Prävention und natürlich zur Bekämpfung aufgezeigt werden, um der Gefahr durch schädigende Insekten zu begegnen.
Insekten sind ein fester Bestandteil der Natur. Bestimmte Arten können jedoch, wenn sie in Massen auftreten, für den Wald zu einer echten Bedrohung werden. In der Sonderschau sollen verschiedene Schadinsektengruppen vorgestellt werden sowie Möglichkeiten zu deren Monitoring, Prävention und Bekämpfung
Stellt man fest, dass bestimmte Insektenarten durch Massenvermehrung lokal oder auch überregional zum Problem werden, sind geeignete Maßnahmen zum Schutz der Wälder zu ergreifen. Ein Wundermittel zur Bekämpfung von schädigenden Insekten gibt es nicht. Um kritischen Situationen Herr zu werden, bedarf es einer Kombination verschiedener Maßnahmen. Die beste Managementstrategie ist dabei die Anwendung der Methoden des integrierten Pflanzenschutzes, um so die Entstehung von schädlichen Populationsdichten möglichst zu vermeiden.
- Kleine Tiere, großer Schaden – die derzeitige Waldschutzsituation ist auch auf der 18. KWF-Tagung ein beherrschendes Thema.
Durch ein für die Forstwirtschaft unglückliches Zusammenspiel mehrerer Faktoren wie starke Stürme sowie trockene und heiße Sommer in den vergangenen Jahren wurden ideale Bedingungen für eine explosionsartige Populationsentwicklung von Borkenkäfern geschaffen. Diese, aber auch lokal auftretende Massenvermehrungen von Rüsselkäfern, Maikäfern und Schwammspinnern, sorgten und sorgen für immense Schäden in unseren Wäldern.
Die Borkenkäfer sind wohl die bekanntesten schädlichen Insekten in unseren Wäldern. Daneben gibt es aber auch noch eine große Anzahl anderer Insekten, die massenweise auftreten und große Schäden im Wald anrichten können, wenn die Umstände ihrer Vermehrung förderlich sind. Solche Umstände können für die Schädlinge günstige Witterung, das Fehlen von natürlichen Feinden oder Monokulturen mit entsprechend hohem Nahrungsangebot sein.
- Zu diesen Insekten gehören zum Beispiel verschiedene Schmetterlingsarten, deren Raupen an den jungen Knospen und Blättern von Bäumen fressen. Besonders betroffen hiervon sind die im Zuge des Klimawandels ausgesprochen wertvollen und wichtigen Eichenarten. Ebenso wird der Prozess der Wiederbewaldung durch bestimmte Artengruppen zunehmend erschwert und so treten in den letzten Jahren verstärkt Schäden an Jungpflanzen durch Rüsselkäfer und an deren Wurzeln durch Engerlinge auf.
Sonderschau
CampusForst – forscher für den Forst
Schaufenster der Forstwissenschaft
Quelle: C. Knobloch
Öffnungszeiten
für Besucher:
Täglich von 9 – 18 Uhr
Die Sonderschau „CampusForst“
präsentiert Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte zahlreicher forstlicher Forschungseinrichtungen
Die Sonderschau zeigt,
mit welcher Expertise und Kreativität unter den spannungsreichen Randbedingungen aktuellen forstlichen Handelns
geforscht wird.
- Dabei wird eine große Bandbreite forstlicher Themen umschlossen, in denen in Zusammenarbeit mit vielfältigen Projektpartnern aus Industrie und Wissenschaft beeindruckende und praxisrelevante Innovationen entwickelt werden.
- Dabei werden Projektinhalte zahlreicher forstlicher Forschungseinrichtungen anhand von Prototypen, Demonstratoren und Live-Vorführungen anschaulich vermittelt.